Frühlingsfest der Religionen

Sonntag, 17. Juni 2018 – 15:00 bis 19:00 Uhr

Fest der Religionen Das Motto dieses Festes war

„Die Saat geht auf“

Beim heurigen Fest der Religionen wurde deutlich, dass der „Campus der Religionen“ nicht nur ein Projekt religiöser Gemeinschaften ist. Die Anwesenheit von Vertretern der Projektleitung Seestadt Aspern, der wien 3420 aspern development AG und vor allem von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, zeigte die Bedeutung auch für die Stadt Wien. Vor der Wahl am 24. Mai 2015 erläuterte er im Gemeinderat in seinem Programm: „Mit dem "Campus der Religionen" in der Seestadt wolle Wien zeigen, dass unterschiedliche Religionen nicht Anlass für Kriege oder Konflikte sein können, sondern zur Friedenssicherung beitragen und verschiedene Glaubensrichtungen zur gemeinsamen und solidarischen Entwicklung der Stadt beitragen können.“ (Programmrede von Michael Ludwig) Bezugnehmend auf die abermalige mutwillige Zerstörung der Fahne der Israelitischen Kultusgemeinde meinte er, dass dieser Akt von Vandalismus gleichermaßen alle Religionen treffe. Bei diesem Fest wurde diese Fahne neu gehisst.

Das Motto des Festes - Aussaat und Wachstum - kann man auf das Entstehen und Wachsen des Campus der Religionen als Ort der Begegnung beziehen. In den Ansprachen der anwesenden Vertreter der Religionsgesellschaften wurde auf diesen Aspekt eingegangen.

Diese Vertreter waren Bischofsvikar Mag. Darius Schutzki (römisch katholische Kirche), Pfarrerin Mag. Verena Groh (evangelische Kirche A.B.), Dipl.-Ing. Kurt Hofstetter (Buddhistische Religionsgemeinschaft), Präsident Ibrahim Olgun (Islamische Glaubensgemeinschaft), Generalsekretär Mag. Raimund Fastenbauer (Israelitische Kultusgemeinde), Hirte Walter Hessler (Neuapostolische Kirche) und Gursharan Singh Mangat (Sikh).

Abschließend lud die Sikh-Gemeinschaft zum gemeinsamen Essen ein.

 

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